Schon gewußt – Wer zahlt für den Verpackungsmüll

10.03.2022

Schon gewußt – Wer zahlt für den VerpackungsmüllVerpackungsmüll

Heute gibt es einmal wieder etwas Interessantes unter der Rubrik “Schon gewußt – Wer zahlt für den Verpackungsmüll” zu lesen.

Wer Verpackungsmüll verusacht, zahlt dafür. So tun wir von MITOBACK das auch!

Der Grüne Punkt

Verpackungen gehören heute unvermeidlich zum Alltag. Jegliche Ware wird mit Transportverpackungen zu Händlern geliefert und mit Verkaufsverpackungen angeboten. Zusätzlich finden sich auf den Um- und Verkaufsverpackungen Informationen zu dem Produkt.

Effizientes Recycling ist die Zukunft und die Wegwerfgesellschaft gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an. Denn nur mit Umdenken und konkreten Lösungen können wir sicherstellen, dass die Umwelt langfristig geschont wird und künftigen Generationen ausreichend Ressourcen und Rohstoffe zur Verfügung stehen. Das ist ein wesentlicher Grund, warum der Grüne Punkt „Macht was draus“ als seine Maxime gewählt hat.

Als dann die Verpackungsverordnung Industrie und Handel zur Rücknahme und Verwertung ihrer Verpackungen verpflichtet hat, gründeten Handel und Industrie vor 30 Jahren den Grünen Punkt als zweites (duales) System neben dem öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgungssystem. Seitdem gilt: Unternehmen müssen für Joghurtbecher und Pizzaschachteln, für Cremedosen oder Zahnpastatuben, für Druckerkartons oder Speicherkarten-Hüllen bezahlen. Das gilt für all den Verpackungsmüll, der beim Verbraucher zu Hause oder in Büros und Behörden anfällt. Damit finanzieren diese Gebühren heute die Müllabfuhr, die Sortierer und Recycler für Tausende von Tonnen Plastikmüll, Papierverpackungen und Glasflaschen. Die Kosten: etwa 1,5 Milliarden Euro im Jahr.

In Deutschland gibt es eine Behörde (wen wundert es, da es ja für fast jede Angelegenheit eine Behörde oder ein Amt gibt), die dafür zuständig ist, die Verpackungsgebühren in Deutschland zu überwachen.

Damit ist Mülltennung wichtiger denn je.

Die Verpackung von Mitoback

Wir achten daher besonder auf eine minimale Verwendung von Produktverpackung. Zusätzlich verzichten wir wird auf eine zweite Umverpackung.
Stattdessen verwenden wir Standbodenbeutel/ Doypacks aus recyclebarem Kunststoff. Leistungsfähigkeit ohne Verzicht auf Umweltverträglichkeit: Der Beutel ist 100% recycelbar und geht dann in die gelbe Tonne.
Eine Alternative für die Produktverpackung sind die Standbodenbeutel aus Kraftpapier. Diese Beutel aus Kraftpapier bestehen jedoch aus zwei Schichten. Außen ist zwar natürliches Kraftpapier verwendet, jedoch innen ist eine synthetische Folie zum Schutz der Backmischung verwendet. Daher haben wir uns bewußt gegen die Verwendung von Standbodenbeutel aus Kraftpapier bewußt entschieden. Der Endverbraucher muss dann folglich die Kompententen vor dem Entsorgen trennen. Doch die Umsetzbarkeit ist fraglich. Wir verzichten auf eine Produktverpackung aus gemischten Materialien ohne zusätzliche Trennung wird aus dem Grund der Nichtwiederverwertung.

Ebenso achten wir bei der Tranportverpackung auf einen minimalen Einsatz von Füllmaterial. Ungeachtet dessen verwenden wir eine Umverpackung gerne ein zweites Mal.