Braune Leinsamen – regionale Alleskönner
Braune Leinsamen gehören zusammen mit den ihnen verwandten Goldleinsamen zu den ältesten kultivierten Pflanzen der Welt. Ihr Geschmack ist leicht nussig und sie eignen sich in einer pflanzlichen Ernährung bestens als Ersatz für Eier.
Superfood aus der Steinzeit
Die Pflanze aus der Leinsaat nennt sich Flachs und wird bereits seit der Steinzeit vom Menschen angebaut und verarbeitet. Sie diente ursprünglich ausschließlich der Fasergewinnung und Ölherstellung. Ihre Früchte reifen von August bis September. Heute sind vielfältige Verwendungen von Leinsamen bekannt. Sie fördern die Verdauung und helfen den Magen-Darm-Trakt anzuregen.
Abseits der Verwendung in der Küche bieten sie sich auch als natürlicher, hydrierender Bestandteil von Haar- und Gesichtsmasken an. Leinsamen sollten aufgrund ihres geringen Blausäureanteils sparsam verwendet und immer mit ausreichend Wasser konsumiert werden. Zwei Esslöffel gelten als Tageslimit. Wir verwenden dieses Superfood unter Anderem in unserem G.
Alle Vorteile auf einen Blick
- Reich an pflanzlichem Eiweiß (36%) sowie zirka 40% Ballaststoffe
- Kohlenhydratarm und zuckerfrei
- Sehr gutes Quellvermögen
- Regt die Verdauung an und reduziert das Hungergefühl
- Für die Verdauung förderlich sind die sekundären Pflanzenstoffe der Leinsaat
- Glutenfrei
- Low Carb
Nährwerte von Leinsamen
Nährwerte | je 100 g |
Energie / Brennwert | 534 kcal |
Fett Davon gesättigte Fettsäuren |
42,2 g 0,0 g |
Kohlenhydrate Davon Zucker Davon mehrwertige Alkohole |
28,9 g 0,0 g 0,0 g |
Ballaststoffe | 27,3 g |
Eiweiß | 18,3 g |
Salz | 0,01 g |
Backmischungen mit Leinsamen:
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